Velle Verlag | Hallo Ludwigsburg

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70 Live-Streams aus dem Gewölbekeller und drei wunderbare Briefumschläge

#KulturOnTour —
Eine Videoserie mit 5 Folgen

Letzte Folge 5 | Heute, 19 Uhr | YouTube
Kulturlocation: Kulturkeller DIE LUKE
Kulturact: Kanda


»Die Bands haben es vermisst, die Zuhörer zu sehen und sie atmen zu hören.«

Als kleiner Kulturkeller hat DIE LUKE in Zeiten der Pandemie schlechte Karten. Abstand halten ist hier nicht. Die Ludwigsburger Kulturinstitution lebte bisher davon, dass sich die Menschen im kleinen, heimeligen Kulturkeller drängten.

Wie es ihnen gelang, die Pandemie bis jetzt dennoch zu überstehen, erzählt Betreiber Andreas Prangenberg euch im »Kultur-on-Tour«-Interview.

»Corona hat uns als Duo einander näher gebracht.«

Die Band »Kanda« hat sich seit Beginn der Pandemie intensiv mit ihrer eigenen Musik beschäftigt und sogar einen Film gedreht. Lest im zweiten Teil des Artikels, was euch darin erwartet und warum das Jahresende 2020 für Katrin und Alex eine überaus positive Überraschung mit sich brachte.


Finale im Kulturkeller mit preisgekröntem Deutsch-Pop

Schon die letzte Folge! Unser »Kultur-on-Tour«-Projekt führte uns diesen Herbst quer durch den Landkreis Ludwigsburg. Wir durften hinter die Kulissen von Museen, Tanzbühnen und Tonstudios schauen und großartige Konzerte lokaler Bands erleben. Heute gehts zum furiosen Finale in die Ludwigsburger Weststadt.

Hier in einem alten Gewölbekeller mit Tradition spielten bereits bekannte Künstler:innen wie Andreas Kümmert und Nachwuchstars wie Jiska. Heute haben wir die vielversprechende und kürzlich preisgekrönte Band »Kanda« mit dabei und freuen uns darauf, hier ihre fröhlich-melancholische Popmusik erklingen zu lassen. Kommt mit!




»Wir hatten in der LUKE schon Künstlerinnen und Künstler aus Ländern wie China, Schweden, Kanada, Australien, USA, Großbritannien, Holland und natürlich Deutschland auf der Bühne.«

Moderator Uli Ochmann im Interview mit
Andreas Prangenberg vom Ludwigsburger KulturKeller »Die LUKE«


Entweder oder, Andreas?
Brezel oder Brötchen? Brezel. 
Ludwigsburg oder Stuttgart? Ludwigsburg.
Urlaub im Ländle oder auf Lanzarote? Beides. 
Literatur oder Langspielplatte? Eher Langspielplatte.
Kino oder Netflix? Kino.
Vor oder hinter der Bar? Hinter der Bar. 
Und wenn's zur Bühne geht: Auf der Bühne oder hinter der Bühne? Auf der Bühne. 

Andreas fragt: Und du, Uli?
Jazz oder Pop? Jazz. 
Bier oder Kaffee? Beides, aber das Bier zuerst. 
Sesamstraße — deutsch oder englisch? Darf ich zugeben, dass ich die deutsche gerne gesehen habe? 

Andreas, wie bist du zu LUKE gekommen?  

Ich habe mich schon von klein auf für Musik interessiert. Irgendwann dachte ich, ich muss hier eine Musikkneipe in Ludwigsburg aufmachen. Meine Frau war der gleichen Meinung und dann wurde diese Location gerade angeboten und wir haben zugeschlagen.

Das ist ein beeindruckender Keller, Musik hier aufzuführen macht einen derartigen Spaß. Aber was war der Keller eigentlich, bevor er DIE LUKE wurde? 

Ganz viel verschiedenes. Es war mal eine Kneipe mit Spielautomaten, dann ein Country Club. Ganz früher war es ein Gemüsekeller für alle Parteien, die im Haus wohnen. Dann haben die den Boden tiefer gegraben und eine Fußbodenheizung hineingelegt. Deswegen ist es immer so schön warm.

Das da vorne ist die Bühne. Wer tritt da eigentlich auf? 

Da treten Künstler auf – entweder international oder regional. Menschen, die von Herzen etwas weitergeben. Es geht gar nicht darum, wie professionell oder bekannt jemand ist, sondern was rüber kommt. Es dürfen bekannte Leute kommen oder Leute, die zum ersten Mal auf der Bühne sind. 

Ich selbst durfte hier auch schon musizieren und moderieren. Mich hat beeindruckt, dass das Publikum hier im Raum besonders wertschätzend ist. Aber auch, dass du als Künstler auf der Bühne unglaublich die Nähe zum Publikum spürst. Wenn du das Publikum der LUKE beschreiben würdest, wer ist das? 

Das sind Leute aus allen Berufssparten in jedem Alter: Von Bundestagsabgeordneten bis zu Leuten, die aus einem Heim kommen. Von kleinsten Kindern bis zu Menschen im hohen Alter – es ist tatsächlich generationsübergreifend. 

Eine Künstlerin mit richtig guter Stimme hat mal gesagt, sie ist so aufgeregt, wenn sie in die LUKE kommt, weil das Publikum so gut zuhört, dass man eine Stecknadel fallen hören könnte.

Trotzdem zahlt niemand Eintritt. Die LUKE lässt jeden rein und ist immer umsonst. Wie finanziert ihr euch?

Wir sind auf Spenden angewiesen, erhalten aber auch Fördergelder und Stiftungsgelder. Jetzt im Moment bekommen wir gerade wenig.

Nach den Konzerten lasst ihr einen Klingelbeutel herumgehen.

Ich nenne ihn lieber Raschelbeutel. Denn klingeln tut es bei Münzen. Aber man kann ja auch Scheine reinwerfen [grinst]. Noch besser passt »Kulturbeutel«.

Seit März 2020 habt ihr wahrscheinlich kaum noch Konzerte veranstalten können. Wie bist du damit umgegangen? 

Das war ein rapider Stopp von jeglicher Präsenzveranstaltung. Wir hatten die Möglichkeit zu streamen und haben dann Konzerte gestreamt. Filmaufnahmen haben wir früher auch schon gemacht. Unser Produktionsleiter und Kameramann sagte bereits 2019: »Lass uns die Konzerte gleichzeitig streamen, damit wir in der Welt noch mehr Leute erreichen.« Wir hatten damals Geräte angeschafft und Kabel verlegt und waren tatsächlich am 11. März 2020 bereit zum Streamen. Dann kam der Lockdown. So haben wir tatsächlich über 70 Veranstaltungen aus dem LUKE-Keller gestreamt – in alle Welt.

Wie habt ihr das Equipment finanziert? 

Teilweise war es schon bei unserem Produzenten vorhanden, teilweise haben wir es dazu gekauft. 

Durch den Chat konntet ihr trotz Entfernung Nähe herstellen.

Diese Nähe war das, was mit dem Chat möglich war. Aber die Künstler haben es trotzdem vermisst, die Zuhörer zu sehen und sie atmen zu hören. Ich denke, den Zuhörern ging es zu Hause ähnlich. Das Online-Anschauen was ganz anders als live dabei zu sein. Aber wir haben versucht, in diese Richtung zu gehen und mehr als frontalen Konsum anzubieten. 

Andreas, wenn ich dich in der LUKE treffe, dann stehst du erst hinter der Bar, dann sagst du einen Film an und ich habe dich auch schon bei den Jam-Sessions auf der Bühne musizieren gesehen. Für mich bist du einfach DIE LUKE in Person. Aber du hast bestimmt noch ein anderes Leben, oder?

Zehn Jahre habe ich das fast den ganzen Tag gemacht. Nebenher habe ich noch Musikunterricht gegeben. Aber jetzt habe ich dank den Verordnungen gerade die Chance, mich zu Hause wieder mehr um mein Instrument zu kümmern. Ich spiele E-Bass und singe.

Wenn die LUKE abends voll ist und du ein großes Programm hast, dann stehst du ja nicht alleine hier, sondern hast ein Team. Wie organisierst du das?

Es ist oft so, dass Leute hier zu Gast sind und sagen: »Ich finde das so schön bei euch! Ich würde auch gerne mitarbeiten.« So kommen immer wieder neue Leute dazu. Wir sind weit über dreißig Mitarbeiter, die sich abwechseln. Wir haben eine Doodle-Liste, wo man eintragen kann, wann man arbeiten möchte. 

Wie geht's weiter? Wie stellt ihr euch wieder auf die Beine? 

Darüber rätseln wir tatsächlich schon über ein Jahr lang rum. Aber wir kommen nicht so richtig auf eine Idee, weil sich immer wieder etwas ändert.

Woher kommen eure Künstler und wie habt ihr das während Corona gemacht? Hattet ihr Künstler, die von weit her gereist waren? 

Wir hatten in der LUKE schon Künstlerinnen und Künstler aus Ländern wie China, Schweden, Kanada, Australien, USA, Großbritannien, Holland und natürlich Deutschland auf der Bühne. Seit wir mit dem Streamen angefangen haben, sind hauptsächlich Bands aus Deutschland gekommen. Das Weiteste war aus Kiel und auch aus Hamburg, aus Dresden und tatsächlich aus Österreich haben sich Leute zu uns aufgemacht. 

Wie haben die Künstler auf das Streaming-Angebot reagiert? 

Viele freuten sich riesig, dass sie überhaupt spielen konnten. Die wussten, dass es unsicher ist, wie viel Einnahmen bei uns hineinkommen würden. Wir hatten einen digitalen Kulturbeutel, über den man spenden konnte. Angefangen haben wir mit Paul Fogarty, einem Australier, der jetzt wieder in Australien lebt. Dieser Start war fantastisch! Es ist so viel Wärme rübergekommen und Leute aus Amerika, Australien und aus Großbritannien haben zugeschaut. 

Die Livestreams sind noch online, sodass man sie noch heute anschauen kann. Ihr seid somit auch ein Kulturarchiv geworden. 

Richtig und zwar mit sehr guter Film- und Tonqualität, weil die Mitarbeiter das so fantastisch produziert haben. 

DIE LUKE Spotlight auf YouTube —
mit über 70 professionell aufgezeichneten Livestreams während der Coronazeit:

Hat der digitale Kulturbeutel funktioniert?

Sehr gut, wie immer! Wir haben auch mit dem realen Kulturbeutel immer gute Erfahrungen gemacht. Die Künstler hatten genauso viel im Beutel wie bei bezahlten Konzerten. 

Wie habt ihr in der Zeit Künstler gefunden? 

Am Anfang haben wir die üblichen Verdächtigen aus der Nähe gefragt, die auf jeden Fall gerne spielen würden. Später mussten wir ein bisschen weiter weg schauen. Aber sehr oft gab es eine große Bereitschaft, in DIE LUKE zu kommen, um überhaupt spielen und mal wieder auf der Bühne stehen zu können. Das haben die uns hoch angerechnet, dass wir ihnen das angeboten haben. 

Ich finde es beeindruckend, welche Qualität ihr in diesen Livestreams erreicht habt. Plant ihr weitere Livestreams?

Wir würden es tatsächlich gerne machen. Wir sind dazu da, dass Künstler hier spielen können. Aber wir brauchen einfach auch Fördermittel, weil die Künstler und auch Kameraleute und Tontechniker gut bezahlt werden müssen. Dafür brauchen wir Zuschauerschaft und es wäre genial, wenn jemand sagt: »Das gefällt mir so gut, ich will das sponsern.« 

Gibt es derzeit einen Fördertopf? 

Die Stadt Ludwigsburg hat uns schon vor Corona unterstützt. Während der Lockdowns erhielten wir außerdem von der Bürgerstiftung Ludwigsburg ein Betrag, der uns geholfen hat. Und dann hat die Initiative Musik des Landes Baden-Württemberg uns für jedes gestreamte Konzert 100 Euro für den Künstler und 100 Euro für DIE LUKE gegeben. So konnten wir uns über Wasser halten und die Künstler auch einiges mehr mit nach Hause nehmen.

Wie können unsere Zuschauer DIE LUKE unterstützen?

Was uns am besten gefällt ist natürlich, wenn sie diese Kunst anschauen. Das sind so coole Konzerte jetzt im Netz, die es sich lohnt, immer wieder anzuschauen, weil es das Herz erwärmt. Wenn das angeschaut wird, tut uns das gut. Und natürlich hat uns jede Spende, die gekommen ist, so geholfen. 

Wie viel Streams habt ihr insgesamt gemacht? 

71! Davon waren 61 Konzerte, sieben waren Impro-Theater-Shows mit Interaktion mittels eines Whiteboards, in das man von zu Hause rein malen konnte — und drei waren Open Stages. 

Wie viel Aufrufe habt ihr seitdem mit euren Streams erreicht? 

Es sind über 100.000 Aufrufe inzwischen. 

Hast du einen Lieblings-Livestream? 

Wie gesagt: Paul Fogarty hatte so viel Wärme. Er ist so ein bescheidener Mann und hat uns mit seiner Gitarre und seinen Storys mitgerissen. 

Hört rein in den Stream von Paul Fogarty:

Ich habe das Gefühl, dass Kultur in den Pandemie auf der Strecke bleibt. Nimmst du das auch so wahr? 

Von Anfang an wird nicht richtig berücksichtigt oder wahrgenommen, wie wertvoll Kunst und Kultur uns Menschen ist und was für eine Bereicherung da emotional geschieht.

Andreas, jetzt kommt Weihnachten, die Zeit der Wünsche. Was wünschst du der LUKE fürs nächste Jahr? 

Ich wünsche mir, dass wir weiterhin guten Künstlern eine Bühne bieten können, auf der sie ihre Anliegen loswerden und losbrettern können. Und dass ich wieder mehr Kontakt zu unseren Mitarbeitern habe. 

Vielen Dank, Andreas, für das tolle Gespräch! Es hat mir großen Spaß gemacht bei dir in der LUKE zu sein. 



KANDA

»Corona hat uns als Duo einander näher gebracht«

»Intensiv« nennen Katrin und Alex die Zeit der Corona-Pandemie. Die beiden Köpfe der Deutsch-Pop-Band Kanda hatten just Anfang 2020 ihr erstes Album herausgebracht und freuten sich damals auf ein Jahr voller Konzertauftritte. Durch Corona wurde daraus erstmal nichts. 

Doch Nichtstun war auch keine Option für die beiden. »Wir haben nie aufgehört zu arbeiten«, erzählt Katrin, »und tatsächlich hat Corona uns als Duo einander näher gebracht«. Die Band hat sich intensiv mit ihrer eigenen Musik beschäftigt und sogar einen Film gedreht. Der Film von Regisseur Jörg Orlamünder (JAMusik) zeigt der Werdegang von Kanda.

Er lässt viele Beteiligte zu Wort kommen und sie von ihren Erlebnissen mit der Band erzählen und wird aktuell bei verschiedenen Fernsehproduktionen eingereicht. Auf der Website www.kandaland.de findet ihr aktuelle News dazu, sobald es ihn zu sehen gibt. Wir sind schon gespannt!

Manchmal nachdenklich, oft fröhlich, aber immer Kanda

Kanda sind seit Ende 2018 als Duo unterwegs und obwohl Katrin und Alex von sich sagen, dass sie sehr unterschiedliche Arbeitsweisen haben, harmonieren die beiden auf der Bühne und im Interview hervorragend miteinander. Die Pandemiezeit scheint die gebürtige Bietigheimerin und den Ludwigsburger tatsächlich zusammengeschweißt zu haben. 

Auf der Bühne übernimmt Katrin den Gesang, die Gitarre und auch mal den Bass, während Alex mit Keyboard, Cajon, Rassel und Sampler hantiert. So entsteht ein voller Klangteppich und wer die Augen schließt würde nicht denken, dass hier nur zwei Musik:innen spielen. Die Songs der Band sind manchmal nachdenklich oder melancholisch, oft auch einfach fröhlich, »aber unterm Strich immer Kanda«, beschreibt Alex ihren Stil.

Drei Briefumschläge ließen Kanda jubeln

Während 2020 für viele Menschen eine herausforderndes Jahresende mit Lockdown und Beschränkungen hatte, endete das Jahr für Kanda höchst positiv. Denn Mitte Dezember lag ein großer Briefumschlag in Katrins Briefkasten. Die Band hatte sich für den Deutschen Rock- und Pop-Preis beworben. Sofort rief sie ihren Bandpartner an, um das Öffnen der Post gemeinsam zu erleben. 

Ganze drei kleinere Briefumschläge fanden sich darin. Im ersten stand: »1. Platz Beste Pop Band«, was beide ganz aus dem Häuschen brachte. Der zweite enthielt »2. Platz Bestes Pop Album« – wieder war der Jubel groß. Am meisten überrascht hat die beiden dann aber der Inhalt des dritten Umschlags. Sie hatten auch den »Kulturpreis für die Förderung der Rock- und Popmusik in Deutschland» gewonnen! Den erhält nur, wer von anderen empfohlen wird, weshalb Kanda sich besonders geehrt fühlten.


»Wir sind uns unseres Kulturauftrags bewusst«, erklären die beiden dazu, die noch viel zusammen vor haben: »Große Bühne, kleine Bühne, mobile und fliegende Bühnen«, alle wollen sie mit ihrer Musik erobern, erzählt Katrin lachend. Erreichen will das sympathische Duo das »mit Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit« gleichermaßen. Klingt nach einer guten Mischung! Neue Songs dafür sind bereits in der Mache. 


Ihr wollt mal reinhören bei Kanda? Hier sind sie:


Und nun schaut rein in die letzte Folge 5 von »Kultur on Tour«:


Seht euch alle fünf Folgen an und erlebt fünf verschiedene Kulturschaffende kombiniert mit Interviews aus Kulturstätten unserer Region Ludwigsburg!

Und lasst gerne einen Kommentar unter den Videos, wie es euch gefallen hat.


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Veröffentlichung:
20. Dezember 2021
Redaktion: Tabea Lerch
Fotografie: Deborah Schulze
Projektkoordination: Die LUKE
Kamera: Christoph Hensen, Helmut Staiger
Schnitt: Christoph Hensen
Ton: Alex Wartan, Reiner Motz
Moderation: Uli Ochmann
Kulturlocation: Die LUKE
Band: Kanda
Aufnahmeleitung & Catering: Andreas Prangenberg
Produktionsassistenz: Ananstasia Fragkouli, Jeannette Edler

Das Projekt wird gefördert von der Wüstenrot-Stiftung.

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