Kopflos — warum Affalterbachs Hollojäger und Neckarweihinger Neckargeister uns das Gruseln lehren
Bis Halloween sind es nur noch wenige Tage und ich habe mich gefragt: Wie verbringen die Ludwigsburger:innen diesen wunderbaren Abend dieses Jahr, wenn sämtliche Kostümpartys abgesagt sind?
Ironischerweise muss man ja sagen, ist die Gesichtsmaske zum »Must-have des Jahres« gekürt. Ist dieses Jahr folglich nichts mit Gruseln?
Ich denke nach: Die Kinder, die von Tür zu Tür ziehen, nach Süßem verlangen und mit Saurem drohen, schockieren uns höchstens mit ihrem unstillbaren Hunger nach Zucker. Werden sie uns unter den aktuellen Umständen überhaupt begegnen?
Für den ultimativen Spuk braucht es jedenfalls mehr als ein paar gierige Händchen. Kürbisse aushöhlen, gruseliges Fingerfood und Horrorfilme sind natürlich nicht tabu.
Also sich online mit den Freunden verabreden (darin sind wir ja mittlerweile geübt), Kostümwettbewerb und Horrorfilm ab? Und ja — das ist’s! Jeder bringt eine waschechte Gruselgeschichte mit.
Wie wäre es mit schaurigen Erzählungen aus unserem Ländle? Gibt es solche überhaupt? Ich beschließe mich auf die Suche zu begeben. Damit es auch richtig Spaß macht, ziehe ich gleich mal jemanden mit in den Schlamassel:
Ich bin zum Kaffee verabredet — mit meinem guten Freund Robert, den ich nach seinen Plänen für Halloween frage. Bei Cappuccino und Latte Macchiato diskutieren wir über Möglichkeiten, den Halloween-Abend zu verbringen, tauschen Gruselgeschichten aus und stellen uns die Frage, ob es eigentlich solche historischer Art aus Ludwigsburg gibt.
Mit meinem, seinerseits fast schon historischen Büchereiausweis, machen wir uns auf den Weg in die Stadtbibliothek. Dank unserer schlechten Orientierung finden wir mehr durch Zufall das Regal »D-Ludwigsburg«. Wir blättern in Büchern, die sich »Ludwigsburger Schlossgeschichten« oder »Am Schwätzbänkle« nennen und stoßen schließlich auf gleich zwei Ausgaben von »Sagen und Spitznamen aus dem Kreis Ludwigsburg«. Genau, was wir gesucht haben!
Zurück im Café machen wir es uns unter zwei großen Kastanienbäumen gemütlich, die zu dieser Jahreszeit das Newtonsche Gravitationsgesetz unter Beweis stellen und uns mit ihren stacheligen Geschossen nur knapp verfehlen; neben uns eine Gruppe Boccia-Spieler, die nichts von unserem Vorhaben ahnt.
Stolz schlagen wir das Buch auf. Gerade mal zwei Seiten muss man blättern, um das erste Mal ins Staunen zu kommen. Wenn es nach dem Inhaltsverzeichnis dieses dünnen Büchleins geht, steckt der Landkreis Ludwigsburg voller Sagen und Gruselgeschichten.
Unsere Augen wandern von Affalterbachs Hollojäger zu Kornwestheims Weidengeistern, weiter zum Schatz im Schlossberg (zu finden in Oberriexingen) und schließlich zur verwunschenen Jungfrau, die ihrerzeit in Vaihingen/Enz ihr Unwesen trieb. Auch Ludwigsburg selbst wird nicht ausgelassen: Geister, Mord, der Teufel, ein weißes Fräulein — hier bleiben keine Gruselwünsche offen!
Das Rauschen der Kastanienbäume und die Stimmen der Boccia-Spieler verschwinden immer mehr, während wir uns Seite für Seite in eine andere Welt lesen. Eine Welt, in der sich die Menschen noch Geschichten erzählt haben, weil es Dinge gab, die sie sich nicht erklären konnten.
Wir lesen uns Textstellen vor, überlegen ob wir die Orte kennen und diskutieren Theorien zur Entstehung der Sagen, die uns besonders beeindrucken. Dabei fällt uns auf, dass es Elemente gibt, die in mehreren Geschichten auftauchen und — Achtung, hier wird’s eklig — eines dieser Elemente ist etwas, das gerade nicht vorhanden ist:
Jap, es ist der Kopf so mancher Herren von damals!
Wir kratzen uns an unseren vorhandenen Köpfen und fragen uns, ob uns das nicht irgendwoher bekannt vorkommt. Richtig: Ist es nicht genau der Antagonist aus dem Film »Sleepy Hollow«, der seinen Kopf vermisst und auf einem Pferd reitend scheinbar wahllos mordet und die Köpfe seiner Opfer mitnimmt? Und er ist nicht der Einzige. Es gibt zahllose Beispiele aus Film, Fernsehen und Literatur, in denen der kopflose Reiter das personifizierte Böse darstellt.
Aber was hat das alles mit Ludwigsburg zu tun … und, Moment, war das eben Hufgetrappel im Hintergrund? Wir schauen uns um — nichts. Kein Hinweis auf ein Huftier in der Nähe. Steigt uns das ganze etwa zu Kopf? Wir schenken dem Geräusch keine weitere Beachtung, können es aber auch nicht gänzlich ignorieren, denn immer wieder dringt uns das Hufgetrappel ans Ohr. Außer uns beiden scheint es jedoch niemand bemerkt zu haben, also beschließen wir, uns wieder auf unsere Mission zu konzentrieren. Nach dem Motto: »What would Sherlock do?« Kein Detail lassen wir außer Acht.
Darum sind Enthauptungen nichts Neues
Im Buch finden wir sechs Geschichten, in denen der Bösewicht seinen abgetrennten Kopf unter dem Arm trägt, vier dieser Männer reiten auf einem Schimmel und morden versteht sich — Multitasking lässt grüßen. Erinnert euch an den Geschichtsunterricht … oder an Fluch der Karibik, ganz egal — Enthauptung ist keine neue Erfindung.
Schon die Kelten machten von dieser brutalen Methode Gebrauch, welche in den nachfolgenden Jahrhunderten nicht mehr aus der Mode kam. Mit dem Einsatz der Guillotine während der französischen Revolution rollten dann so richtig die Köpfe. Kein Wunder also, dass jemand, der seinen Kopf geben musste, als Feind oder Bösewicht verstanden wurde.
Wenngleich die Enthauptung das Ziel hatte, einen sofortigen Tod herbeizuführen, gab es Untersuchungen, die nahelegen, dass Enthauptete noch einige Sekunden nach der Abtrennung ihres Kopfes auf Zurufe und dergleichen reagierten. Puh! Aber dazu später mehr.
Nun zu einem angenehmeren Thema — Ponys!
Also zu weißen Ponys, um genau zu sein. Wieso entschied sich der kopflose Reiter vieler Geschichten gerade für einen Schimmel und nicht für ein dunkles oder gar schwarzes Pferd? Wenn wir den Schimmel im hinteren Eck der Duschkabine mal aus den Gedanken verjagen und uns stattdessen die grau/weiße Farbe der schönen Tiere vorstellen, was ist es dann, woran wir noch denken?
Den Mond, tote oder sehr kranke Menschen, die Füllung von Oreo Keksen… Ok, so wird das nichts - her mit den Fakten! Während Schimmel (die Ponys) in einigen Kulturen, wie bei den Venetern oder den Arabern bei feierlichen Zeremonien geopfert wurden und bei letzten sogar als Symbol für Glück und Erfolg galten, werden sie, in der irisch-keltischen Mythologie mit dem Tod assoziiert. Wenn die Recherche zu Schimmeln eines ergibt, dann dass eben nicht alles schwarz oder weiß ist, sondern oft dazwischen.
Zurück zu unseren kopflosen Reitern:
Sucht man nach ihnen im Internet, braucht es keine griechische Mythologie oder Hollywood. Als Schrecken-verbreitende Erscheinung und Mörder reitet er durch westdeutsche Volkssagen. Oft reicht eine Berührung seiner Hand, um den Tod seines Opfers herbeizuführen. Es wurde angenommen, dass der kopflose Reiter für eine Sünde büßt, etwa seinen Selbstmord oder die Versetzung von Grenzsteinen, die zwei Grundstücke voneinander trennten.
Apropos Grenzsteine — den Sagen nach fanden der Hummelsjäger von Asperg und der Untergänger von Freiberg-Heutingsheim nach ihrem Tod keine Ruhe, weil sie zu Lebzeiten Grenzsteine versetzt hatten. Einen Schimmel und den fehlenden Kopf können diese beiden zwar nicht vorweisen, aber es scheint, als ob die Bereicherung an fremdem Boden damals nicht sehr gut bei den Nachbarn ankam. Der ewige Jäger von Ditzingen-Heimerdingen dagegen reitet auf einem Schimmel, kopflos. Er soll das Jagen einem Kirchenbesuch am heiligen Abend vorgezogen haben mit der Folge, dass er für immer jagen musste. Auch nach seinem Tod.
Man sagt, im Christentum wird die Seele eines Menschen im Kopf verortet. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit nahm man an, dass die Seele mit samt dem abgetrennten Kopf im Fegefeuer landet, während es dem verbliebenen Teil des Verdammten gestattet war, seine Mitmenschen für eine kurze Zeit zu warnen. Ob der ewige Jäger jemanden gewarnt hat? - Wir werden es wohl nicht erfahren.
Dass er und seine kopflosen Kollegen jede Menge Unfug trieben, beweist zum Beispiel die Sage vom Schanzritter in Vaihingen-Horrheim. Dieser blies den Leuten das Kerzenlicht aus und verteilte einst eine Ohrfeige und einmal soll er sogar in Horrheim ins Wirtshaus gegangen sein, sowas aber auch!
Ihr seht, um den kopflosen Reiter tummeln sich zahllose Erzählungen, deren Inhalte viel weiter über das hinausgehen, was wir hier beschreiben — und wofür ein Halloween-Abend ausreicht.
Was wir mitnehmen, ist, dass es keinen Tim Burton braucht, der uns zum Gruseln bringt. Ludwigsburg schafft das auch so. Stuttgart Esslingen schließt sich mit der Sage vom Postmichel an, der jedes Jahr in der St.-Michels-Nacht auf einem Schimmel und mit dem Kopf unter seinem Arm durch die Gassen ritt. Viele weitere wurden erzählt und niedergeschrieben.
Es kommt uns vor, als hätten wir eine Ewigkeit in einer anderen Welt verbracht und würden langsam wieder in die Realität zurückfinden.
Der letzte Schluck Kaffee ist längst kalt, das große Glas Wasser leer und auch die Brezeln haben wir auf unserer Reise verdrückt. Der Nervenkitzel steckt uns noch immer in unseren Gliedmaßen. Und da ist es wieder — das Hufgetrappel. Etwas verunsichert und an unserer mentalen Gesundheit zweifelnd, versuchen wir die Herkunft des Geräusches endlich auszumachen. Die Unterhaltungen der Boccia-Spieler bilden — mit Ausnahme vereinzelter herzhafter Lacher — eine gleichbleibende Hintergrund Akustik, die nichts Seltsames an sich hat. Die klirrenden Kaffeetassen und Teller weiterer Gäste klingen alles andere als nach Hufgetrappel.
Doch plötzlich begegnet uns die geisterhafte Gestalt:
Was wir schon als Hirngespinst oder gar als unheimliche Erscheinung des kopflosen Reiters wahrnahmen, entpuppt sich als harmloses Würfelspiel zweier älterer Herren ein paar Tische weiter. Die Würfel, die im Würfelbecher geschüttelt werden, klingen auf die Distanz ähnlich wie die Hufe eines Pferdes. Wir sind uns einig, dass wir nicht vollkommen verrückt sind und können uns ein Lachen nicht ganz verkneifen, aber gerade so, dass unser Gelächter kein peinliches Aufsehen erregt.
Ob so auch Sagen und Gruselgeschichten entstehen? Die Wahrnehmung spielt uns doch nicht allzu selten Streiche und regt unsere Fantasie an, die ein harmloses Ereignis mit ungewollten Details ausschmückt.
Die Welt der Sagen hat uns beeindruckt. Was den Grusel angeht sind wir voll auf unsere Kosten gekommen. Unseren Kopf haben wir zum Glück nicht verloren. Aber was das betrifft, hat uns der kopflose Reiter nicht ohne eine Lehre gehenlassen:
Die Digitalisierung schafft für uns die Möglichkeit, alles für jeden zugänglich zu machen und bietet Sagengestalten keinen Platz mehr, uns nachts im Wald heimzusuchen. Nein, kopflose Reiter, Geister, das weiße Fräulein und Co. reihen sich neben den Rockstars des Genres wie den Slenderman, dem Monster unter dem Bett und der Bloody Mary (nicht dem Getränk) ein und bieten höchstens bei Halloween-Partys noch Gesprächsbedarf.
Heute gruselt uns der
morgendliche Blick in den Spiegel mehr als die alten Geschichten.
Der Neck vom Neckar ist lange nicht mehr so präsent wie sein Konkurrent Aquaman und ein abgetrennter Kopf, der über den Platz rollt, unterhält die Meute lange nicht mehr so sehr wie ein Fußball. Somit fehlt es an kopflosem Personal für gute unheimliche Geschichten. Unsere Ängste verarbeiten und teilen wir mit unseren Freunden und der Familie, unserer Community und unseren Followern. Schreckgespenster sehen wir nur noch in Horrorfilmen..., oder vor der morgendlichen Tasse Kaffee im Badspiegel und das Magische und Mysteriöse wird längst in einem YouTube Tutorial enttarnt.
Sagen sind Teil unserer Popkultur geworden. Etwa in »X Faktor — Das Unfassbare« oder »Twilightzone« bieten sie kurzweilige Unterhaltung und lassen uns selbst raten, welche urbane Legende erfunden ist und welche möglicherweise der Wahrheit entspricht.
Ein bisschen Aberglaube steckt in fast jedem vom uns
Aber ist es nicht interessant, dass wir, trotz unserer Aufgeklärtheit, die uns das Internet ermöglicht, immer noch Angst im Dunkeln haben? Zumindest vor dem, was darin lauert? Gehen nicht viele von uns jeden Sonntag in die Kirche, weil wir uns den Himmel wünschen und uns vor der Hölle fürchten? Wäre eine gute Fee, die unsere sehnlichsten Wünsche erfüllt, nicht auch heute nützlich? Und meinen wir es »nur zum Spaß«, wenn wir eine Münze in den Brunnen werfen, unsere Augen zukneifen und an etwas ganz Bestimmtes denken?
Jetzt haben wir lange über Gruselgeschichten gesprochen.
Wird Zeit, euch einige Sagen selbst vorzustellen:
Der Neckargeist
aus Ludwigsburg-Neckarweihingen
Am Hohenecker Neckarufer gab es einen Fischer, der auch als Fährmann arbeitete. Man erzählt sich, dass er um Mittnacht oft von einer Stimme geweckt wurde. Die Stimme rief: »Hol über«.
Der Fischer wollte seine Pflicht erfüllen und ruderte ans andere Ufer. Dort angekommen musste er jedes Mal voller Schrecken feststellen, dass ihn ein Mann erwartete, der seinen eigenen Kopf unter dem Arm trug.
So schnell er konnte, ruderte der Fischer zurück nach Hause.
Der Schatz im Schlossberg
aus Oberriexingen
In der Nähe von Oberriexingen war eine alte Schlossruine. Die Menschen vermuteten mehrere große Keller in dieser Ruine. Drei Mädchen wollten der Sage von den Kellern im wahrsten Sinne auf den Grund gehen.
Die mutigste von ihnen kletterte mit der Hilfe der anderen runter in den Schacht. Als sie wieder hoch kam, erzählte sie unter Schock was sie gesehen hatte: eine Kiste, so groß wie ein kleines Haus und ein Hund mit einem Schlüssel im Maul.
Das Mädchen wurde nicht lang nach ihrem Fund krank und starb. Die Öffnung im Schlossberg hat man für immer geschlossen.
Der Schanzritter
aus Vaihingen-Horrheim
Die Dämmerung ist die Zeit des Schanzritters. Dann reitet er auf seinem Schimmel und trägt seinen Kopf unter dem Arm. Auf dem Eselsberg lies er seinen Schimmel oft an einem Tümpel trinken. Dieser Tümpel hatte immer Wasser - auch im Winter von trockenen Jahren, in denen anderswo kein Tropfen vorzufinden war.
Der Schanzritter schaute den Menschen manchmal auch ins Fenster und blies ihnen das Kerzenlicht aus. Beim Schuster hat er mal geklopft. Als dieser die Türe öffnete, erwartete ihn der Schanzritter mit einer kräftigen Ohrfeige.
Der Tod des Herzogs
aus Ludwigsburg
Mit dem Tod des unbeliebten Herzogs Carl Alexander, entstand das Gerücht, dass dieser ermordet worden sei. Seine Anhänger waren sich sicher, er sei auf Befehl der Landschaft von vier Männern erstickt worden, die über eine geheime Treppe in sein Schlafzimmer gekommen waren. Die Gegner des Herzogs feuerten mit einer anderen Version der Geschichte zurück. Ja, der Herzog sei ermordet worden und zwar vom Teufel höchstpersönlich.
Oft wurde auf eine Öffnung in der Uhr des Herzogs verwiesen, durch die sich der Teufel aus dem Staub gemacht haben soll. Als man versuchte die Öffnung zu schließen, entstand sie immer wieder von Neuem! Und in der Tat – es gab die Öffnung. Unter der Ziffer XII. Dort war eine kleine Klappe, die man brauchte um die Zeiger zu richten.
Diese Klappe sorgte dafür, dass die Geschichte glaubwürdig erschien und man sie sich lange erzählte. Bis 1806 um genau zu sein. Damals wurde die Uhr nämlich einfach ausgetauscht.
Vielleicht sind Sagen genau deshalb so wichtig für uns — weil wir dem Unfassbaren eine greifbare Form geben, um das Unbekannte nicht fürchten zu müssen, oder weil wir uns den Topf voller Gold am Ende des Regenbogens einreden, um uns selbst zu motivieren.
Ende der Reise. Wir klappen die Bücher zu, bringen sie zurück in die Bücherei und schlendern Richtung Parkhaus. Happy Halloween!
Vielen Dank an unsere Gastautor:innen Natalie und Robert für diese spannenden Einsichten in historische Sagen aus unserem Landkreis — passend zu Halloween!
Eure Tabea & Deborah von #halloludwigsburg
Autor:innen
Natalie Capalija; Robert Peichl
Veröffentlichung
27.10.2020
Bilder
Weißes Pony im Wald: Annie Spratt
Hand: Ahmed Rizkhaan
Schädel: Matthew Henry
Bücherstapel: Karolina Grabowska
Bücher aus der Stadtbibliothek: Natalie Capalija
Alle anderen Bilder: Deborah Schulze